Einführung

Dies ist die Startseite eines Blogs mit täglich neuen Einträgen. Es handelt sich dabei um Aufzeichnungen einer spielerischen, gemeinschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema des Seins. Kurze Zusammenfassungen der Inhalte von jedem Tag sind auf den Digest-Seiten zu finden (in Englisch).

„Playing as Being“(in etwa: „Spielen als Sein“, doch wir lassen den Ausdruck hier unübersetzt, um keine sprachlichen Nuancen zu verlieren) steht für eine besondere Art der Erkundung der Realität, in der wir unser eigenes Leben als Forschungslabor benutzen. Wenn wir versuchen, unsere Aufmerksamkeit nicht mehr hauptsächlich darauf zu richten, was wir haben, sondern darauf, was wir sind, was werden wir dann finden? Können wir Vermutungen oder Hypothesen darüber aufstellen, was das Sein sein könnte, und mit diesen in unserem täglichen Leben spielen? Was geschieht, wenn wir dies tun? Am besten ist es, es einfach ausprobieren. Zum Einstieg gibt es eine Anleitung.

Dieser Blog berichtet über Reflexionen und Diskussionen, die seit dem 1. April 2008 täglich in Second Life stattfinden, in Rieul(195,148,75).
Beachte, dass die Namen der jeweils anwesenden Avatare und die Zitate aus ihren Diskussionsbeiträgen nur mit dem ausdrücklichen Einverständnis der betreffenden Teilnehmenden im Blog publiziert werden. Es gibt jeden Tag vier Treffen im Abstand von jeweils sechs Stunden: um 1 Uhr, um 7 Uhr, um 13 Uhr und um 19 Uhr Second-Life-Zeit (d.h. kalifornische Zeit, die auch für die Zeitangaben im Blog verwendet wird).

Dieser Blog sowie die Diskussionen in Second Life werden moderiert von Pema Pera (dies ist sein Name in Second Life, im wirklichen Leben heisst er Piet Hut). Sie sind Teil eines Projekts, das unter dem Titel „Ways of Knowing“ läuft. Und um die Dinge noch etwas komplizierter zu machen, erscheinen Piets/Pemas Blog-Beiträge unter dem Namen playasbeing, dem Titel des Blogs.

Piet/Pema/playasbeing